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Schlafhygiene

Christoph Glösenkamp

05.03.2024

Wichtigste Maßnahmen bei Ein- und Durchschlafstörungen

Guter Schlaf ist essentiell für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Er trägt dazu bei, dass wir uns erholt und energiegeladen fühlen, unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit verbessern und insgesamt eine höhere Lebensqualität erreichen. Leider leiden viele Menschen unter Schlafstörungen, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden können. Eine gute Schlafhygiene kann dazu beitragen, diese Probleme zu lindern und einen erholsamen Schlaf zu fördern.

Tipps für eine gute Schlafhygiene:
  1. Regelmäßiger Schlafrhythmus: Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, auch an Wochenenden und Feiertagen. Dadurch gewöhnt sich Ihr Körper an einen festen Rhythmus und es fällt Ihnen leichter, ein- und durchzuschlafen.
  2. Entspannende Schlafumgebung: Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer ruhig, dunkel und kühl. Investieren Sie in eine bequeme Matratze, Kissen und Bettdecke. Vermeiden Sie störende Geräusche und Lichtquellen, gegebenenfalls durch Ohrstöpsel oder Schlafmasken.
  3. Bildschirmzeit reduzieren: Vermeiden Sie die Nutzung von elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen. Das blaue Licht dieser Geräte kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen und das Einschlafen erschweren.
  4. Entspannungstechniken: Praktizieren Sie vor dem Schlafengehen Entspannungsübungen wie tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung oder Meditation. Diese Techniken können Ihnen helfen, Stress abzubauen und schneller einzuschlafen.
  5. Leichte Mahlzeiten am Abend: Vermeiden Sie schwere, fettreiche oder stark gewürzte Mahlzeiten vor dem Schlafengehen. Diese können zu Verdauungsproblemen führen und den Schlaf stören. Bevorzugen Sie leichte, gesunde Snacks, wenn Sie hungrig sind.
  6. Koffein, Alkohol und Nikotin einschränken: Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee oder Energydrinks sollten nach 14 Uhr vermieden werden. Auch Alkohol und Nikotin können die Schlafqualität beeinträchtigen und sollten vor dem Schlafengehen eingeschränkt werden.
  7. Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität kann die Schlafqualität verbessern und Schlafstörungen reduzieren. Achten Sie jedoch darauf, anstrengende Workouts nicht zu spät am Abend durchzuführen, da dies den Körper zu sehr anregen kann.
  8. Schlaftagebuch führen: Notieren Sie Ihre Schlafgewohnheiten, einschließlich der Zubettgeh- und Aufstehzeiten, nächtlicher Wachphasen und der Schlafqualität. Dies kann Ihnen helfen, Muster zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
  9. Nicht auf die Uhr schauen: Vermeiden Sie es, ständig auf die Uhr zu schauen, wenn Sie nachts wach liegen. Dies kann Stress und Anspannung verstärken und das Einschlafen zusätzlich erschweren.
Christoph Glösenkamp
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